Amazon hat die allgemeine Verfügbarkeit von Amazon Marketing Cloud (AMC) auf AWS Clean Rooms angekündigt. Dies ermöglicht es Werbetreibenden, ihre First-Party-Daten mit den einzigartigen Signalen von Amazon Ads zu nutzen und so differenzierte Einblicke, Zielgruppenerkennung und effektive Kampagnenplanung und -messung zu ermöglichen – und das bei gleichzeitiger Wahrung des Datenschutzes.
Diese Ankündigung hat mich besonders interessiert, da sie eine große Herausforderung für Werbetreibende im heutigen digitalen Zeitalter angeht: Wie können sie ihre eigenen Daten effektiv nutzen und gleichzeitig die Privatsphäre ihrer Kunden schützen?
Die Stärke von AMC auf AWS Clean Rooms liegt in der Fähigkeit, die First-Party-Daten von Werbetreibenden mit den wertvollen Signalen von Amazon Ads zu kombinieren, wie z. B. Kaufverhalten und Produktpräferenzen. Dies ermöglicht es Werbetreibenden, gezieltere und effektivere Werbekampagnen zu erstellen und gleichzeitig sicherzustellen, dass keine sensiblen Daten weitergegeben werden.
Ein Unternehmen für Sportschuhe, das AMC auf AWS Clean Rooms einsetzt, könnte beispielsweise eine Werbekampagne erstellen, die sich an Amazon-Kunden richtet, die Interesse an Laufschuhen gezeigt, aber noch keine Produkte des Unternehmens gekauft haben. Dies könnte durch die Analyse der First-Party-Daten des Unternehmens, wie z. B. Browserverlauf auf seiner Website, und deren Abgleich mit Amazon Ads-Signalen über das Kaufverhalten erreicht werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass AMC auf AWS Clean Rooms ein leistungsstarkes Tool für Werbetreibende ist, die ihren Return on Advertising Spend verbessern und gleichzeitig die Privatsphäre ihrer Kunden schützen möchten.