AWS hat die Einführung von abfragbaren Objektmetadaten für Amazon S3-Buckets (Vorschau) angekündigt. Diese Funktion ermöglicht es Kunden, Metadaten von Objekten in S3-Buckets mithilfe von Iceberg-kompatiblen Tools wie Athena, Redshift, QuickSight und Spark abzufragen. Dies löst das Problem der Verwaltung riesiger Datenmengen auf S3, da Benutzer nun Objekte basierend auf bestimmten Kriterien wie Schlüssel, Größe und Tags suchen können. Mit dieser Funktion können Benutzer ihre Workflows für Datenanalyse, Datenverarbeitung und KI-Training verbessern. Ein interessanter Aspekt dieser Funktion ist die Möglichkeit, beim Hinzufügen oder Ändern von S3-Objekten automatisch umfangreiche Metadaten zu erfassen. Diese Metadaten werden in vollständig verwalteten Apache Iceberg-Tabellen gespeichert, was eine effiziente Abfrage ermöglicht. Diese Funktion ist besonders nützlich für Unternehmen, die S3 zum Speichern großer Datensätze verwenden und eine effiziente Möglichkeit benötigen, bestimmte Objekte innerhalb dieser Datensätze zu finden. Die Funktion wird die Datensuche vereinfachen und die Gesamteffizienz verbessern.