Amazon hat neue Funktionen für Amazon Q Business angekündigt, die unabhängigen Softwareanbietern (ISVs) helfen, generative KI-Erlebnisse zu verbessern. Diese Funktionen ermöglichen es ISVs, über eine einzige API Daten aus mehreren Quellen abzurufen und das Design ihres eingebetteten Amazon Q-Assistenten anzupassen. ISVs können so schnell personalisierte, KI-gestützte Erlebnisse in ihren Anwendungen bereitstellen und dabei sowohl das Unternehmenswissen als auch den Benutzerkontext über mehrere SaaS-Anwendungen hinweg nutzen. Durch die Integration von Amazon Q Business können ISVs ihre Roadmap für generative KI beschleunigen. ISVs können nun auf Inhalte und Kontext außerhalb ihrer Anwendung zugreifen, wodurch sie umfassendere Erlebnisse schaffen, die Interaktion und Kundenbindung verbessern und gleichzeitig ihre bestehenden generativen KI- und RAG-Workflows (Retrieval Augmented Generation) mit ihren bevorzugten großen Sprachmodellen (LLMs) ergänzen können. Wichtig ist, dass die Kunden das vollständige Eigentum an ihrem Index behalten und die volle Kontrolle darüber haben, welche Anwendungen auf ihre Daten zugreifen können. ISVs können Amazon Q Business über zwei Wege integrieren: 1. Über die Anwendung des ISVs: Kunden initiieren den Prozess über die Plattform des ISVs. 2. Über die AWS Management Console: Kunden erstellen ihre Amazon Q Business-Anwendung direkt über die AWS-Konsole. Sobald der Zugriff gewährt wurde, können ISVs mit dem Abrufen von Daten aus dem angegebenen Index mithilfe der SearchRelevantContent-API beginnen, um ihre generativen KI-Funktionen zu erweitern. Darüber hinaus können Softwareanbieter jetzt die Benutzeroberfläche des eingebetteten Assistenten anpassen, um sie an ihr Corporate Branding anzupassen. Diese neuen Funktionen sind ab heute allgemein in den AWS-Regionen US East (Nord-Virginia) und US West (Oregon) verfügbar, weitere AWS-Regionen folgen in Kürze.