Google Cloud hat die Cost Attribution Solution eingeführt, eine umfassende Suite von Tools und Best Practices, die darauf ausgelegt sind, Ihre Kostenmetadaten und die Governance-Prozesse für die Kennzeichnung zu verbessern und datengestützte Entscheidungen zu ermöglichen, damit Sie Ihre Cloud-Ausgaben letztendlich optimieren können. Ganz gleich, ob Sie gerade erst anfangen oder Google Cloud schon länger nutzen, die Lösung bietet Tools und Ressourcen, die Ihnen helfen.
Ein interessanter Aspekt dieser Lösung ist die Fokussierung auf die Verwendung von Labels, d. h. Schlüssel-Wert-Paare, die als Metadaten-Tags fungieren, die Sie an Ihre Google Cloud-Ressourcen anhängen können. Stellen Sie sich diese als anpassbare Kennungen für Ihre virtuellen Maschinen, Speicher-Buckets, Datenbanken und mehr vor. Durch den strategischen Einsatz von Labels können Sie eine Fülle von Kosteneinblicken gewinnen:
Detaillierte Kostenaufschlüsselungen: Sehen Sie genau, wie viel Sie für bestimmte Dienste, Anwendungen, Umgebungen (wie Entwicklung, Test und Produktion) oder sogar einzelne Teams innerhalb Ihres Unternehmens ausgeben.
Datengestützte Entscheidungen: Treffen Sie fundierte Entscheidungen darüber, wo Ressourcen zugewiesen, Kosten optimiert und welche zukünftigen Investitionen gerechtfertigt sind.
Anpassbare Berichterstellung: Erstellen Sie Berichte, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Benötigen Sie eine Aufschlüsselung der Kosten nach Abteilung? Oder nach Projektphase? Labels machen es möglich.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten Fragen wie diese sofort beantworten:
Wie hoch ist der Kostenunterschied zwischen unserer Entwicklungs- und unserer Produktionsumgebung?
Wie viel gibt das Marketingteam im Vergleich zum Entwicklungsteam für Cloud-Ressourcen aus?
Gibt es bestimmte Dienste oder Anwendungen, die unsere monatliche Rechnung überproportional in die Höhe treiben?
Wie hoch sind die tatsächlichen Infrastrukturkosten für den Betrieb unseres kritischen Warenkorbservices?
Mit der Cost Attribution Solution sind diese Erkenntnisse nicht länger unerreichbar.
Proaktive und reaktive Strategien für die Label-Governance
Wir wissen, dass jede Google Cloud-Umgebung eines Unternehmens einzigartig ist und über einen unterschiedlichen Reifegrad bei der Cloud-Einführung und dem Ressourcenmanagement verfügt. Aus diesem Grund bietet die Cost Attribution Solution sowohl proaktive als auch reaktive Governance-Ansätze für Labels:
Proaktive Governance (Durchsetzung): Beginnen Sie auf dem richtigen Weg, indem Sie vom Zeitpunkt der Bereitstellung neuer Ressourcen an eine konsistente und genaue Kennzeichnung durchsetzen. Die Terraform Policy Validation integriert sich in Ihre Infrastructure-as-Code-Workflows und trägt dazu bei, dass jede neue Ressource gemäß den Kennzeichnungsrichtlinien Ihres Unternehmens korrekt getaggt wird. Dies verhindert Lücken bei der Kostenverfolgung und verbessert die Datengenauigkeit vom ersten Tag an.
Reaktive Governance (Berichterstattung, Alarmierung und Abstimmung): Für bestehende Ressourcen bieten wir einen dualen Ansatz:
Berichterstattung: Unsere Tools helfen Ihnen, nicht gekennzeichnete Ressourcen zu identifizieren und liefern Ihnen ein klares Bild davon, wo Sie möglicherweise Lücken in der Kostentransparenz bis hin zu einzelnen Projekten und Ressourcen haben.
Alarmierung: Erhalten Sie nahezu in Echtzeit Alarme, wenn Ressourcen ohne die richtigen Labels erstellt oder geändert werden, so dass Sie Probleme schnell beheben und die Kontrolle über Ihre Cloud-Kosten behalten können.
Abstimmung: Gehen Sie über die reine Berichterstattung hinaus, indem Sie Ihre Kennzeichnungsrichtlinien aktiv auf bestehende Projekte anwenden. Dies ermöglicht es Ihnen, die Anwendung korrekter Labels auf nicht gekennzeichnete oder falsch gekennzeichnete Ressourcen zu automatisieren, um eine umfassende Kostentransparenz und Datengenauigkeit in Ihrer gesamten Google Cloud-Landschaft zu gewährleisten.
Erste Schritte
Sind Sie bereit, sich auf den Weg zur Kostentransparenz zu machen? Unser GitHub-Repository und die Dokumentation zu Best Practices für Labels sind Ihr Ausgangspunkt. Dort finden Sie eine Fülle von Ressourcen, darunter:
Best Practices: Ein Leitfaden zur Entwicklung und Implementierung einer effektiven Kennzeichnungsstrategie, die auf die Struktur und die Ziele Ihres Unternehmens zugeschnitten ist.
Lösungsarchitekturen: Detaillierte Diagramme und Erklärungen, wie Sie die Komponenten der Cost Attribution Solution in Ihrer Google Cloud-Umgebung bereitstellen.
Codebeispiele und Tutorials: Praktische Beispiele, die Ihnen den schnellen Einstieg erleichtern.
Hier finden Sie ein Looker Studio Dashboard für die interaktive Kostenvisualisierung und zusätzliche Tools zur Optimierung Ihrer Kostenmanagementprozesse.
Darüber hinaus können unsere Google Cloud Consulting FinOps-Experten Ihre Anforderungen bewerten und einen Kurs festlegen, um die Kostenzuordnungslösung vollständig in Ihr Unternehmen zu integrieren, das heute auf Google Cloud läuft.
Nutzen Sie die Kostentransparenz
Verschaffen Sie sich mit der Google Cloud Cost Attribution Solution einen detaillierten Einblick in Ihre Cloud-Ausgaben. Nutzen Sie Labels, um detaillierte Kostenaufschlüsselungen zu erhalten, die Ressourcennutzung zu optimieren und datengestützte Entscheidungen zu treffen, die mit Ihren Geschäftszielen übereinstimmen. Die Lösung wird in Kürze auch Unterstützung für Tags beinhalten, die eine leistungsstarke Möglichkeit bieten, Ressourcen projektübergreifend zu organisieren und eine differenzierte Zugriffskontrolle über IAM-Bedingungen zu implementieren. Diese zusätzliche Ebene des Ressourcenmanagements ermöglicht es Ihnen, nicht nur Ihre Kosten zu verstehen, sondern auch Abläufe zu rationalisieren und die Sicherheit zu erhöhen.
Schöpfen Sie das volle Potenzial Ihrer Cloud-Infrastruktur aus und steigern Sie mit der Cost Attribution Solution Ihre Effizienz und Ihren ROI.
