Google Cloud hat einen Blogbeitrag veröffentlicht, der sich damit befasst, wie man PostgreSQL-Migrationen zu Google Cloud mithilfe des Database Migration Service beschleunigen kann. Der Beitrag bietet einen Überblick über die Herausforderungen bei großen Datenbankmigrationen, wie z. B. erhöhte Replikationsverzögerung, Transaktions-Wraparound auf der Quelle und erhöhte WAL-Protokollgröße.
Anschließend werden im Beitrag drei Hauptmethoden zur Verbesserung der Migrationsgeschwindigkeit vorgestellt:
1. **Paralleles anfängliches Laden und CDC mit DMS:** Durch die Nutzung der PostgreSQL-Funktion für mehrere Abonnements in DMS können Benutzer Daten in parallelen Verbindungen migrieren, was sowohl die anfänglichen Lade- als auch die CDC-Vorgänge beschleunigt.
2. **Konfigurieren von PostgreSQL-Datenbankparametern in der Quelle und im Ziel:** Das Optimieren von Datenbankparametern wie max_wal_size, pglogical.synchronous_commit, wal_buffers, maintenance_work_mem, max_parallel_maintenance_workers, max_parallel_workers, autovacuum und shared_buffers kann die Migrationsgeschwindigkeit erheblich verbessern.
3. **Optimieren der Maschinen- und Netzwerkkonfigurationen:** Die Größe und Konfiguration von Maschine und Netzwerk können die Migrationsgeschwindigkeit erheblich beeinflussen. Der Beitrag empfiehlt die Verwendung größerer Maschinenstufen für das Ziel, die Nutzung privater IPs, die Zuweisung von ausreichend Speicherplatz und die Optimierung des Netzwerkdurchsatzes.
Der Beitrag enthält außerdem Einblicke, wie diese Optimierungen funktionieren, sowie einige Einschränkungen, die zu berücksichtigen sind. Insgesamt bietet dieser Beitrag wertvolle Hinweise für Unternehmen, die ihre PostgreSQL-Migrationen zu Google Cloud mit DMS beschleunigen möchten.