Google hat die Erweiterung seines Project Shield angekündigt, einem kostenlosen Dienst zum Schutz vor Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen, um mehr gemeinnützige Organisationen und marginalisierte Gruppen einzubeziehen. Diese Erweiterung zielt darauf ab, diese Organisationen vor den zunehmenden Cyberangriffen zu schützen, die darauf abzielen, ihre Stimmen zum Schweigen zu bringen und ihre Dienste zu stören.   

Seit seiner Einführung im Jahr 2013 hat Project Shield zahlreichen Nachrichten-, Menschenrechts- und Wahlorganisationen geholfen, ihre Websites gegen DDoS-Angriffe zu verteidigen. Mit der Ausweitung der Förderkriterien wird das Projekt nun auch Organisationen umfassen, die ethnische und religiöse Minderheiten vertreten, sowie gemeinnützige Organisationen, die Kunst und Wissenschaft unterstützen.  

Project Shield basiert auf denselben Technologien, die Google zum Schutz seiner eigenen Kerndienste wie Suche, Maps und Gmail einsetzt. Diese Technologien analysieren den Datenverkehr, erkennen verdächtige Muster und verhindern, dass diese die Server von Websites erreichen.  

Diese Erweiterung ist ein wichtiger Schritt von Google, um die freie Meinungsäußerung und den Zugang zu Informationen zu schützen. In einer Welt, in der Cyberangriffe immer raffinierter und häufiger werden, ist es von entscheidender Bedeutung, Organisationen, die daran arbeiten, ihre Arbeit zu verrichten und ihren Gemeinschaften zu dienen, den notwendigen Schutz zu bieten.  

Organisationen, die Project Shield nutzen möchten, können sich über die Google-Website bewerben. Die Überprüfung der Anträge dauert in der Regel einige Stunden, kann sich aber auch über einige Werktage erstrecken. Nach Genehmigung des Antrags können Organisationen Project Shield konfigurieren und ihre Websites innerhalb weniger Minuten schützen.