Google Cloud hat Gemini für die Malware-Analyse mit Code Interpreter und Google Threat Intelligence ausgestattet. Diese Entwicklung ist interessant, da sie Herausforderungen wie Verschleierungstechniken und den Erhalt von Echtzeit-Einblicken zu Indicators of Compromise (IOCs) angeht. Die Stärke dieses Ansatzes liegt in der Fähigkeit von Gemini, dynamisch Code zu erstellen und auszuführen, um bestimmte Strings oder Codeabschnitte zu entschlüsseln, während die Google Threat Intelligence (GTI)-Funktionsaufrufe es ihm ermöglichen, GTI nach zusätzlichem Kontext zu URLs, IPs und Domains abzufragen, die in Malware-Samples gefunden wurden. Durch die Integration von Code Interpreter und GTI-Funktionsaufrufen ist Gemini besser gerüstet, um komplexe Samples zu verarbeiten, indem es versteckte Elemente selbstständig interpretiert und externe Referenzen kontextualisiert. Dennoch bleiben angesichts der großen Vielfalt an Malware und Szenarien in der Bedrohungslandschaft viele Herausforderungen bestehen. Dieser Fortschritt ist jedoch ein wichtiger Schritt in Richtung eines autonomeren, adaptiven Ansatzes in der Threat Intelligence-Automatisierung.
Gemini für die Malware-Analyse mit Code Interpreter und Google Threat Intelligence
Google Cloud