Amazon Web Services hat ein wichtiges Update für Amazon S3 Express One Zone angekündigt, eine leistungsstarke Speicherlösung, die für extrem niedrige Latenzzeiten für latenzempfindliche Anwendungen entwickelt wurde. Mit diesem Update unterstützt S3 Express One Zone jetzt die serverseitige Verschlüsselung (SSE-KMS) mit von Kunden verwalteten AWS Key Management Service (KMS)-Schlüsseln.

Diese Weiterentwicklung ist besonders bemerkenswert für Unternehmen, die aus Compliance- oder Sicherheitsgründen eine granulare Kontrolle über ihre Verschlüsselungsschlüssel benötigen. Bisher mussten Kunden, die SSE-KMS benötigten, die standardmäßige S3-Speicherklasse verwenden, die möglicherweise nicht das gleiche Leistungsniveau wie S3 Express One Zone bietet.

Durch die Aktivierung von SSE-KMS mit vom Kunden verwalteten KMS-Schlüsseln bietet AWS Kunden eine Möglichkeit, ihre Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen. Unternehmen können jetzt die extrem niedrigen Latenzzeiten von S3 Express One Zone nutzen und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Daten mit den höchsten Sicherheitsstandards geschützt sind.

Darüber hinaus lässt sich dieses Update nahtlos in S3 Bucket Keys integrieren, eine Funktion, die die Anzahl der Anfragen an AWS KMS um bis zu 99 % reduziert. So profitieren Kunden von einer verbesserten Leistung und geringeren Kosten bei der Verwendung von SSE-KMS mit S3 Express One Zone.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unterstützung von SSE-KMS mit von Kunden verwalteten KMS-Schlüsseln in S3 Express One Zone eine wertvolle Ergänzung des AWS-Angebots darstellt. Sie bietet Kunden mehr Kontrolle, Flexibilität und Sicherheit, ohne die Leistung zu beeinträchtigen, und ist somit eine attraktive Option für eine Vielzahl von Anwendungsfällen.